Michaeliten
Ordensgemeinschaften im Portrait
Michaeliten
Ordensgemeinschaften im Portrait
Die Michaeliten gehen auf den galizischen Salesianerpater Bronislaw Markiewicz (1842-1912) zurück, der 1892 in Miejsce Piastowein (heute Polen) die "Gesellschaft für Mäßigung und Arbeit" nach dem Vorbild des heiligen Johannes Bosco gründete. Das Engagement der Gemeinschaft, die anfangs vor allem Erziehungsheime für Waisenkinder errichtete, war eine Antwort auf brennende soziale Probleme der Zeit. Aufgrund des engen Bezugs zu Don Bosco sind die Michaeliten bis heute Teil der Don-Bosco-Familie.
Für das Werk, das Markiewicz 1910 dem Erzengel Michael weihte, gab es 1921 - nun als "Kongregation vom hl. Erzengel Michael" - die Anerkennung durch den Erzbischof von Krakau, Kardinal Sapieha, und 1966 die päpstliche Bestätigung.
Neben der sozialen Arbeit führt die Kongregation auch Exerzitien durch, arbeitet in der Mission und publiziert religiöse Schriften. Tätig ist sie heute außer in Polen auch u.a. in Argentinien, Curacao (Niederländische Antillen), Deutschland, der Dominikanischen Republik, Frankreich, Italien, Kanada, Österreich, Papua-Neuguinea, Paraguay, der Schweiz, Weißrussland, der Ukraine und den USA.
Seit 1997 hat der Orden, dessen Provinzialat sich im polnischen Marki Struga befindet, eine Niederlassung in Wien-Neubau. Ordenspriester betreuen die Wiener Pfarre St. Josef ob der Laimgrube im Pfarrverband Mariahilf.
Info & Kontakt
Direktor P. Mag. Kasimierz Tomaszewski CSMA
Barnabitengasse 14
1060 Wien,
Telefon: +43 / 1 / 966 56 98
Telefax: +43 / 1 / 966 56 98
Mail: michaeliten@chello.at
Web: www.michalici.pl