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Inhalt:

 

WAT 111 | Heil und Heilung. Exegetische, liturgische und pastoralpsychologische Zugänge

 

Wien 2019

 

 

 

Inhalt

 

Jesus – Wundertäter, Heiler, Exorzist
Überlegungen zur Botschaft des heilenden Handelns Jesu

Renate Fink

 

Befreiende Hoffnung oder krank machender Anspruch?
Biblische Heilungsgeschichten dis/abilitykritisch gelesen

Markus Schiefer Ferrari

 

„…heilsam für den Leib, für Seele und Geist“
Heil und Heilung als zentrale Dimension christlicher Liturgie

Stephan Winter

 

Magie und Ritual – geheime Wege zum Heil und zur Heilung?
Pastoralpsychologische Impulse zur heilsamen Dimension ritueller Erfahrung und ritueller Kompetenz (nicht nur) im Spannungsfeld von Gesundheit und Krankheit

Wolfgang Reuter

 

Aus der Suche nach Gesundheit und Sinn
Thesen zur kulturellen Dimension des Heilens

Walter Bruchhausen

 

 

Die gesamte Broschüre können Sie hier kostenlos herunterladen.

 

Wenn Sie diese Broschüre in gedruckter Form zum Preis von € 6,50 bestellen möchten, dann klicken Sie hier.

 

 

Der am Anfang stehende Artikel "Jesus – Wundertäter, Heiler, Exorzist" der Exegetin Renate Fink geht davon aus, dass Jesus wirklich in zum Staunen bringender Weise geheilt hat. Die Bilder, Vorstellungs- und Denkweisen der Geschichten darüber sind uns heute jedoch fremd und müssen erschlossen werden. Dazu bietet Finks Arbeit viele Impulse. Besonders hingewiesen sei auf ihre Interpretation der Exorzismen und auf den die Botschaft der Erzählungen von Jesu Heilungen für das Heute aktualisierenden Schlussteil.


Markus Schiefer-Ferrari setzt sich in seinem ebenfalls bibelwissenschaftlichen Beitrag "Befreiende Hoffnung oder krank machender Anspruch?" für die von der modernen Exegese betonte Pluralität der Verstehensmöglichkeiten biblischer Heilungserzählungen ein. Er wendet sich dabei gegen einseitige Auslegungen, nach denen Menschen, die etwa bei Heilungsgottesdiensten nicht geheilt werden, des Unglaubens beschuldigt und so unter Druck gesetzt werden. Ein spezielles Anliegen ist ihm die „disability-kritische“ Sicht der Heilungsgeschichten: Was bedeuten sie dann, wenn Einschränkungen (etwa das Gebundensein an den Rollstuhl) nicht als zu beseitigende Behinderungen, sondern als Teil besonderer menschlicher Identität verstanden werden?


Stephan Winters Artikel „… heilsam für den Leib, für Seele und Geist“ bietet zunächst grundsätzliche Perspektiven zu den Begriffen „Religion“, „Spiritualität“, „Heil“, „Heilung“ und „Liturgie“. Seine These, dass jede Religion im Kern ein Heilsversprechen sei, exemplifiziert er als Liturgiewissenschaftler dann an seinem Fachgebiet, konkret an der Eucharistiefeier, den Krankensakramenten und dem Exorzismus. Besonders deutlich zeigt sich der Charakter des Christentums als heilender Religion in der alten Tradition von Christus dem Arzt. Hier nimmt Winter ein Anliegen des bekannten Theologen Eugen Biser auf, der von der Theologie verlangte, dass sie sich neu auf ihren therapeutischen Grundcharakter besinnen müsse.


Der Pastoralpsychologe Wolfgang Reuter verfolgt in seiner Arbeit "Magie und Ritual – geheime Wege zum Heil und zur Heilung?" das Anliegen, Wege zum Vertrauen auf kirchliche Riten und die rituelle Praxis der Kirchen zu erschließen. Er stützt sich dazu u. a. auch auf psychoanalytische und entwicklungspsychologische Forschungen. Die davon und von der christlichen Botschaft inspirierte „heilsame Seelsorge“ heilt freilich nicht, sondern verhilft eher zur Kompetenz für Leidensfähigkeit. Dazu können kirchliche Rituale einen Raum schaffen, der den Menschen die eschatologische Spannung zwischen dem schon angebrochenen und noch ausstehenden Heil von Gott her erfahren und durchhalten lässt.
Die abschließenden Thesen des Medizinhistorikers, Medizinethikers
und Theologen Walter Bruchhausen zum Thema "Auf der Suche nach Gesundheit und Sinn" geben einen multidisziplinären Aufriss über weltweite Formen von Heilungssuche und Heilungsangeboten und ihre wechselseitigen Beziehungen. Dem aufmerksamen Leser wird auffallen, dass Bruchhausen in seiner Schlussbemerkung über die Aufgabe der Seelsorge an Kranken zu einem Ergebnis kommt, das mit dem konvergiert, wozu Winter und Reuter auf anderen Wegen gelangt sind.


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