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Grundlegende Informationen zum (vor-)wissenschaftlichen Arbeiten

 


1. Die Quellen offenlegen

 

Für wissenschaftliche Arbeiten ist es ohnehin selbstverständlich, dass alle verwendeten Quellen genau deklariert werden. Aber auch für kurze Referate und vorwissenschaftliche Arbeiten sollte in diesem Themenbereich gelten: Es soll für die Leser/Zuhörer immer klar sein, welche Information woher stammt, egal ob aus Druckwerken, aus dem Internet, aus persönlicher Erfahrung,…

 

 

2. Die Quellen: primär oder sekundär?

 

Für alle Quellen gibt es eine grundsätzliche Unterscheidung: Was eine Gruppe über sich selbst schreibt oder sagt, nennt man eine primäre Quelle (Primärliteratur); was andere über eine Gruppe schreiben oder sagen, nennt man sekundäre Quelle (Sekundärliteratur).

 

 

3. Die "esoterische Kluft"

 

Primärquellen sind wichtig, weisen aber speziell in diesem Themenfeld häufig folgendes Problem auf: Sie beschreiben, wie es sein sollte, aber nicht unbedingt auch, wie es wirklich ist. Diesen Unterschied zwischen Selbstdarstellung und Realität nennt man "esoterische Kluft".

 

 

4. Förderer, Kritiker, Aussteiger...

 

Personen, die eine Gruppe von außen betrachten, sind häufig ebenfalls nicht neutral. Manche haben ein vorgefasstes Interesse an einer positiven Darstellung. "Ehemalige" und "Aussteiger" hingegen neigen häufig zu einer besonders negativen Sichtweise des Erlebten. Darum ist es wichtig, nicht nur eine einzige Quelle zu verwenden und die Interessenslage der zitierten Personen darzulegen.

 

Tipp: Ein gutes Kriterium zur Beurteilung einer Quelle ist die Sprache: Eine sehr emotionalisierende Sprache ist meist ein Hinweis darauf, dass Sachlichkeit und Objektivität der Aussageabsicht des Verfassers geopfert wurden.

 

 

5. Open-Source-Informationen

 

Auch wenn sie scheinbar demokratisch und unabhängig erstellt werden, so können "Open-Source"-Lexika, wie zum Beispiel Wikipedia, nicht garantieren, dass die Texte wirklich objektiv verfasst werden. Gerade die offene Bearbeitungsweise ermöglicht es, dass sich bei strittigen Bewertungen bestimmte Lobbygruppen durchsetzen.

 

Darum empfehlen wir:

 

1) die Diskussionsseite zum Artikel lesen; für Profis ist auch die Versionsgeschichte aufschlussreich.

2) andere Quellen als Beleg und Ergänzung suchen; dabei muss man aber achtgeben, dass man sich nicht im Kreis bewegt: Viele Internet-Infos sind leider einfach von Wikipedia abgeschrieben…

 

 

6. Unterscheidung von Beschreibung und Bewertung

 

Das ist generell wichtig. Beispielsweise trennen seriöse Zeitungen Berichterstattung und Kommentierung. So sollte man auch bei Gruppen, Religionen und Weltanschauungen unterscheiden: Was sind einerseits Fakten (Geschichte, Strukturen, Bräuche, Lehre), was sind andererseits die Interpretationen, Meinungen, Einschätzungen, also die Bewertung.

 

Wenn man persönliche Erfahrungen einbringt, seien es die eigenen oder die anderer, so muss man ebenfalls diese Unterscheidung beachten. Bei einer Bewertung sollte man auch die Perspektive klarlegen: Ist sie einfach meine eigene Meinung, ist sie ein Versuch einer gesellschaftlichen Einschätzung, gibt sie z.B. die kirchliche Sicht wieder …

 


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ARGE Weltanschauungsfragen

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