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Kurz, klar, aussagekräftig

 

Die Pressemitteilung ist die Basis für gute Medienpräsenz. Wer vom Empfänger der Nachricht her denkt, erreicht mit seinen Texten treffsicher das Ziel: Interesse am Thema, Aufmerksamkeit für die Textaussagen d. h. für die Botschaften.


Kurz gesagt

 

Kurz, klar, konkret: So soll Ihre Pressemitteilung sein. Von der Frage, an wen und wann eine Pressemitteilung geschickt werden soll und was es bei der Formulierung zu beachten gilt lesen Sie in diesem Artikel.

 


Wen soll die Pressemitteilung erreichen? 

 

Die Zielgruppe der Pressemitteilung sind Journalist:innen, sind Redaktionen regionaler/überregionaler Zeitungen, freie Mitarbeiter:innen, Mitarbeiter:innen bei freien Radios, bei Radio- und Fernsehsendern. 

Pressemitteilungen informieren und erzählen nicht. Sie geben die Eckdaten – beispielsweise einer Veranstaltung – wieder und verlieren sich nicht in Details. Ziel der Pressemitteilungen ist es, Neugierde zu wecken, zum Kommen, zum Nachfragen und in jedem Fall zum Berichten erfolgreich einzuladen. 

Sätze wie „Auch heuer wieder wird in der Pfarre X die Erstkommunion von 30 Kindern gefeiert“, erreichen dieses Ziel nicht. 

 

Nur das Wichtigste

 

Beim Verfassen der Pressemitteilung folgt man den W-Fragen: Das Wichtigste steht im Mittelpunkt: Wer wird was wann wo warum und wie tun (W-Fragen). Es geht hier nicht um Beschreibungen und Reportagen, es geht um Fakten, die die AdressatInnen in Resonanz gehen lassen, d. h. sie neugierig auf das machen, was hinter den Fakten/Informationen steht. Eine präzise formulierte Pressemeldung lässt Journalist:innen aufhorchen und die Geschichte hinter den Fakten erkennen. „Das gibt etwas her, darüber berichten wir. Das sollen die Leute erfahren!“ – das ist die gewünschte Reaktion auf Pressemeldungen.

 

Beispiel: „Absagen ist keine Lösung! Erstkommunion mit Corona-Sicherheitskonzept in der Pfarre X am Sonntag, 4. Oktober 2020 um 10.30 Uhr– Abstandhalten schließt Feierstimmung nicht aus.“ 

 

Wann versenden? 

 

Vor dem Ereignis verschickt, hat die Pressemitteilung Aufforderungscharakter: Kommen Sie, berichten Sie bzw. melden Sie sich, wir schicken gern Detailinformationen. Die Konkurrenz ist hier groß: Warum sollte die Pressemitteilung über die Erweiterung des Pfarrzentrums in der Pfarre X mehr Menschen interessieren als die Erweiterung der Stadtgalerie in diesem Ort? Was ist das Besondere an dieser Erweiterung? Wie lautet die Geschichte hinter diesem Faktum, interessiert sie die Leser:innen des Mediums? 

Nach dem Ereignis mit zwei aussagekräftigen Fotos verschickt, hat sie den Charakter eines Kurzberichtes, der wieder den W-Fragen folgt. 

 

Ein guter Ruf will erarbeitet sein 

 

Wenn jede Aussendung, die die Verantwortlichen in den Pfarren an Redaktionen/Journalist:innen schicken, mit „besonders, außerordentlich, herausragend“ tituliert ist, schmälert das die Glaubwürdigkeit. Setzen die VerfasserInnen der Pressemeldungen auf Qualität, sichern sie sich damit den Ruf, verlässlich „gute Geschichten“ hinter knapp kommunizierten Fakten anzubieten. 

 

Warum sollte die Pressemeldung über die Erweiterung des Pfarrzentrums in X mehr Menschen interessieren als die Erweiterung der Stadtgalerie in diesem Ort?  Lohnt es sich also, eine Pressemitteilung zu verfassen? Ja, wenn die Information relevant ist: Keine Redaktion will Alltagsgeschäfte kommunizieren und damit ihre Leser:innen/Hörer:innen langweilen. 

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